Tierkommunikation-Bernstorff
Über mich

Über mich

Über mich…

Mein Name ist Andrea Bernstorff. Ich habe seit meiner frühen Kindheit mit Tieren zu tun. Meine besondere Leidenschaft gilt dabei den Pferden. Mit 12 Jahren begann ich zu reiten. In einem Reitstall, der zugleich eine Tierarztpraxis beheimatete, so dass ich auch hier in Kontakt mit allen möglichen verletzten und kranken Tieren kam, die ich sehr gerne mitpflegte oder betreute. Dieser Reitstall wurde in meiner Jugend zu meiner zweiten Heimat.

Rückblickend ein wahres Geschenk!!!

Sehr schnell erkannte ich, dass meine große Aufmerksamkeit auf jene Tiere, vor allem Pferde, fiel, die nicht der „Norm“ entsprachen. So hatten wir einen Schulpferdewallach, der auf einem Auge blind war und sehr traumatisiert von einem Schlachtpferdetransport aus Polen gerettet wurde. Er war nicht reitbar für die meisten Schüler, da er dazu neigte, immer an einer Seite der Halle durchzugehen. Auch war er beim Putzen äußerst schwierig, biss und trat sehr häufig. Ich fragte, ob ich dieses Pferd nicht als Pflegepferd haben durfte. Ich wurde belächelt, wahrscheinlich dachten alle, dass ich das nicht sehr lange durchhalten würde und tatsächlich war ich oft davor, alles hinzuschmeißen, wenn er mich mal doch eben wieder mit seinen Bissen erwischt hatte. 

Mir wurde aber auch sehr schnell klar, dass er einen anderen Umgang brauchte, als er ihn wohl bislang kennengelernt hatte. Wir verbrachten viel Zeit zusammen, das Putzen erfolgte nur an absolut ruhigen Orten mit viel Zeit und Geduld, so dass er die Berührung durch den Menschen nach und nach wieder genießen konnte. 

Max wurde 30 Jahre alt, als wir ihn dann schweren Herzens wegen Schale und damit verbundener starker Schmerzen über die Regenbogenbrücke ziehen lassen mussten. 

Das zweite Pferd, das mich sehr geprägt hat war meine Reitbeteiligung Anja, die einem älteren Landwirt gehörte, der eine kleine Hobbyzucht hatte. Mit dieser Stute lernte ich, dass man sich Freundschaft und Vertrauen erarbeiten muss. Sie war sehr auf ihren eigentlichen Besitzer fixiert und nahm mich zu Anfang nicht wirklich ernst. Das änderte sich erst als sie eine schwere Kolik mit Operation bekam, bei der ich täglich in der Klinik war und mich um sie kümmerte. 

Sie wollte beispielsweise in der Klinik nichts fressen. Mein Eindruck war direkt, dass ihr das Heu dort nicht schmeckte. Also brachte ich ihr welches von ihrem zuhause mit und sofort begann sie zu fressen. Im Nachgang glaube ich, dass hier bereits Tierkommunikation stattgefunden hat, die ich aber damals nie als solche bezeichnet hätte!

Leider starb das Stütchen 5 Jahre später während einer zweiten Kolik Operation. Ich hatte bereits Wochen zuvor immer wieder geträumt, dass sie nicht mehr da sei. Natürlich verdrängte ich diese Träume…sie halfen mir aber letztlich dabei, während der OP die Entscheidung zu treffen, sie nicht mehr aufwachen zu lassen. Dieser Verlust traf mich sehr hart…sogar so sehr, dass ich meine jetzigen Stute Hommage (die ich damals schon besaß) am liebsten abgegeben hätte, um keine weiteren Verluste mehr erfahren zu müssen.

Zum Glück tat ich das nicht!

Hommage sehe ich als meinen dritten großen Lehrer an, die mich beständig lehrte, dass ich nicht alles kontrollieren und steuern kann! Das zu akzeptieren fällt mir bis heute enorm schwer. So war ich bereits bei Hommages Geburt dabei, arbeitete mit ihr von klein auf, wollte direkt alles perfekt und richtig machen, um nachher ein perfektes, braves, hundertprozentig verlässliches und vollkommen gesundes Pferd zu bekommen!

Ein netter Versuch, der sich aber als doch etwas realitätsfremd erwies. Hommage stellte mir immer wieder, trotz bestgemeinter Vorstellungen von mir, neue Herausforderungen. Irgendwann waren wir an einem Punkt, an dem die Situation und die Beziehung mit uns beiden so verfahren war, dass ich nicht mehr weiter wusste. Hommage wirkte krank, schlecht gelaunt, an Reiten war kaum zu denken. Sie reagierte übersensibel und häufig sogar mit Aggressionen gegenüber Menschen und Tieren. Ich war am Ende, fragte mich, was ich falsch gemacht hätte? Wo war ich gescheitert? 

Die Tierärzte, Heilpraktiker, Osteopathen, Physiotherapeuten etc. fanden keine konkreten körperlichen Ursachen. Über eine gute Freundin hatte ich von Tierkommunikation gehört. Eigentlich hielt ich so etwas für Humbug, aber je auswegloser mir die Situation mit Hommage erschien, desto mehr hoffte ich doch, vielleicht hierin die Lösung für unsere Probleme zu finden. So ergab sich 2015 der Kontakt zu einer sehr guten Tierkommunikatorin, Frau Silke Kaiser, die die erste Tierkommunikation mit Hommage durchführte. Ein Segen, dass dieser Mensch in unser Leben kam und unsere Beziehung so zum positiven wandelte, auch wenn in der ein oder anderen Beratung sicher viele Tränen geflossen sind. Das wunderbare Buch von Silke Kaiser “Das kleingedruckte zwischen Mensch und Pferd” http://silke-katharina-kaiser.de/Silke-kaiser-buch kann ich jedem Menschen – und damit meine ich nicht nur Pferdemenschen – wärmstens empfehlen. Es handelt sich dabei wirklich, wie der Untertitel bereits beschreibt, um eine Philosophie des Lebens, in der wir sehr viel über uns selbst lernen dürfen. Auch ihr Online Kurs http://www.derrufderpferde.de ist eine wahre Bereicherung für Pferdemenschen, die die Beziehung zu ihrem Pferd weiter vertiefen wollen und sich gleichzeitig auch persönlich weiterentwickeln wollen.

Im Laufe dieses Prozesses forderte Hommage mich immer wieder dazu auf:

  • an mir selbst zu arbeiten
  • eigene Glaubenssätze zu hinterfragen
  • neue Wege zu gehen
  • flexibler in meinen Ansichten und Haltungen zu werden 

Weitere enge Begleiter waren meine Katze Sakra, die ich eigentlich zum Sterben aus dem Tierheim geholt hatte (ich wollte ihr noch eine schöne Zeit in einem richtigen zuhause gönnen). Aus diese Zeit wurden gute 7 Jahre, in denen Sie uns so viel Freude schenkte. Sie hatte nur drei Beine und schweres Felines Asthma. Die Lebensenergie der Katze wuchs jedoch sehr schnell, nachdem sie bei uns lebte ins unermessliche. So etwas habe ich noch nie erlebt. Sie war mein absolutes Seelentier. 

Ebenso eine treue Begleiterin war bis ins vergangene Jahr unsere Katze Molly, die mich lehrte, dass Sterben etwas „normales“ ist und mich dazu brachte, mich intensiv mit dem bei mir sehr angstbesetzten Thema Tod zu befassen. Ich danke ihr so sehr dafür. 

Heute leben, neben Hommage, der Kater Spotty (ehemalige Stallkatze) und Pele, eine British Kurzhaar Dame, bei uns und sind feste Mitglieder unserer Familie. 

Durch diese intensiven Lernerfahrungen mit meinen Tieren, wuchs auch in mir der Wunsch, mit den Tieren kommunizieren zu können. So begann ich im Jahr 2020 meine Ausbildung zur Tierkommunikatorin nach Penelope Smith.

Meine Ausbildung zur zertifizierten Tierkommunikatorin nach Penelope Smith habe ich erfolgreich im Jahr 2021 abgeschlossen.

Ich habe mich besonders im Bereich Pferde im Bereich der Boden- und klassisch barocken Handarbeit fortgebildet.

Ich bin im Besitz des Wanderreitabzeichens, der Berittführerausbildung und des Reitabzeichens IPZV in Silber. 

Ich besuchte darüber hinaus verschiedene Seminare zur:

  • mentalen Arbeit mit Tieren und Menschen
  • Schulung der Sensitivität und Körperwahrnehmung
  • Sterbebegleitung.

Anfang 2022 schloss ich zusätzlich eine Weiterbildung zur Bachblütenberaterin ab.